Ablauf Indoorshooting
Sie wollten schon immer mal wissen, wie es bei einem Fotoshooting mit Hund so abläuft? Was genau passiert, wann, wie, warum?

Vor dem Shooting
Vor dem Shooting sprechen wir darüber, was Ihre
Vorstellungen und Wünsche sind.
Welche
Art Shooting soll es werden? LowKey (mit dunklem oder schwarzem Hintergrund)
oder HighKey (mit weißem Hintergrund) oder Themenbezogen wie Weihnachten oder
Ostern? Ist dies besprochen, machen wir
einen Shootingtermin aus.
Bitte planen Sie für sich selbst keine Folgetermine
ein, damit wir und somit der Hund nicht unter Stress kommen.
Die Dauer des
Shootings variiert zwischen 1-2, manchmal je nach Hund auch 3 Stunden mit entsprechenden
Pausen zum Toben, schmusen oder einfach verschnaufen. Bei mir steht das Wohlbefinden des Hundes und des Besitzers im Vordergrund.
Der
Hund braucht bei mir keinerlei "Tricks" können. Weder sitzen noch liegen, oder
Kopf ablegen oder ähnliche Kommandos, die manchmal verlangt werden. Der Hund
darf das machen, worauf er Lust hat. Nur so werden die Fotos Originalgetreu und
dem Tier entsprechend.
Natürlich merkt der Hund, dass am Shooting-Tag irgendwas anders ist. Der
Besitzer ist aufgeregt, weiß nicht, was auf ihn zukommt. Das überträgt sich
alles auf den Hund.
Je ruhiger wir Menschen sind, desto ruhiger sind die Tiere. Und genau das ist mein
Ziel.
Am Shooting-Tag

Am Shooting-Tag ist alles anders als sonst.
Für Hund und
Besitzer.
Für alle Arten von Shootings ist es hilfreich, wenn der Hund ein wenig Hunger
mitbringt, also nicht direkt vorher seine normale Futterration bekommen hat.
Das
Lieblingsleckerli muss aber dabei sein.
Für manche Bilder ist es erforderlich, wenn ich als Fotografin das Leckerli in
der Hand halte, um die Kopfposition des Hundes zu variieren. Um Schmierereien
und Fettflecken auf der Kamera zu vermeiden, wäre es super, wenn die
Lieblingsleckerli nicht aus Frischfleisch bestehen und nicht in raschelnden
Plastiktüten verpackt sind. Diese lenken den Hund ab.
Manchmal ist es sehr gut,
wenn auch das Lieblingsspielzeug mit dabei sein darf.
Am Shooting-Tag treffen wir uns bei Ihnen zu Hause. Je nach Größe des Hundes
benötigen wir zum Aufbau des mobilen Studios einiges an Platz. Dies bitte ich
zu beachten.
Die Hintergründe haben eine Breite von 1,5 Metern bis zu 3 Metern und sind circa
2 Meter bis hin zu 6 Meter lang. Natürlich benötigt man nicht immer alle
Breiten und Längen.
Dies kann variiert werden.
Ich empfehle immer den Hund beim Aufbau des "Studios" dabei zu haben, damit er
sich alles vom ersten Aufstellen bis zum fertigen SetUp alles anschauen und
kontrollieren kann. So kann er alles an schnüffeln und beäugen und hat keine
Angst vor den langen Hintergrundstoffen oder den Accessoires, die man sich für
das Shooting wünscht.
Hier nochmal zusammengefasst die wichtigsten Punkte, die bei einem Shooting nicht fehlen dürfen:
- Leckerlis
- Lieblingsspielzeug (evtl. ein Quietschi, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen)
- Handtuch, Fellkamm zur Fellpflege zwischendurch
Während des Shootings?
Das
Wohlbefinden des Hundes steht an erster Stelle. Sollten wir während dem
Shooting feststellen, dass der Hund seine Konzentrationsgrenze erreicht hat,
machen wir eine Pause zum Toben, schnuffeln oder einfach verschnaufen. Die
Laune und Konzentration spiegeln sich in den Bildern wider, am
Gesichtsausdruck, am "Zuhören" oder auch einfach nur am Hinsetzen oder Hinlegen
und bedröppelt schauen.
Wir erschaffen gemeinsam Erinnerungen!

Und nach dem Shooting?
